Dorotheum

Der Bebauungsplan ermöglicht eine Überbauung der hofseitigen Tiefgaragenzufahrt für den Rathausplatz im Anschluss an das in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts errichteten Hauptgebäudes. Unter Ausnützung des möglichen Lichtprofiles wurde über einer Erdgeschoss-Sockelzone ein Hauptgeschoss mit rückversetztem Dachgeschoss konzipiert.

Dieses Hauptgeschoss mit einer vorgehängten Aluminium/Glas- Fassade steht im bewussten Dialog zu den benachbarten Loch/Wand- Fassaden; auf die Akzentuierung der Anschlussfugen wurde besonders Wert geachtet. Das Gebäude wird eigenständig barrierefrei erschlossen, eine Brücke verbindet den Zubau mit dem Altbau.

Mit großzügig dimensionierten Verschattungssystemen, zeitgemäßer Haustechnikinstallation, individuell regelbarer Heizung/Kühlung und mechanischen Lüftungssystemen wird ein hoher Bürokomfort unter Bedachtnahme auf ein wirtschaftlichen Energiehaushalt angestrebt.